In diesem kurzen Artikel soll es um die beiden oben genannten Dienste zum Zeigen der eigenen Bilder gehen. Dropbox und OneDrive bieten beide eine Onlinegalerie für per Link freigegebene Bilderordner an. Per Smartphone oder normal am PC können die Bilder so einfach betrachtet und für die Ansicht “freigegeben” werden.
Das Prinzip ist simpel. Der Dienst erstellt einen kryptischen aussehenden Link aus Zahlen und Buchstaben, der an die betreffenden Personen weitergegeben werden kann. Jeder, der diesen Link besitzt kann den Ordnerinhalt sehen. Einen Passwortschutz als weitere Kontrollinstanz gibt es nicht. Die Bilder sind also theoretisch für jeden zugänglich, der kryptische Link muss hierfür allerdings erraten werden. Das nur als kurzer theoretischer Abriss.
Der mir in den letzten Tagen aufgefallene Unterschied zwischen den beiden genannten Diensten betrifft das “Caching” bzw. den Zwischenspeicher der Apps unter iOS. Habe ich in Lightroom einen Ordner in die Dropbox veröffentlicht und die Bilder einmal mit dem iPad oder iPhone angesehen, kann ich diese Bilder auch ohne Internetverbindung wieder aufrufen und ansehen. In den letzten Tagen habe ich die gleiche Prozedur auch mal mit OneDrive ausprobiert. Dort scheint das Caching in der App aber nicht aktiviert zu sein und so wartet man vergebens auf schon mal geladene Fotos wenn gerade keine mobile Internetverbindung zur Verfügung steht.
Selbst wenn man den Ordner also nicht freigeben möchte, aber die Fotos beim nächsten Treffen mit den Freunden oder der Familie zur Hand haben möchte, kann man dies bequem über die Dropbox App für iOS erledigen. Fotos hochladen, einmal in der App betrachten und losfahren. Keine Umwege über iTunes oder das Hochladen auf den eigenen Webspace. Für kritische Kundenpräsentationen von Profis ist dies natürlich keine Option und auch gar nicht gedacht.