Lange habe ich nichts hören lassen, was allerdings auch meinem Urlaub zuzurechnen ist. Dafür gibt es jetzt auch gleich daraus was zu sehen. In Dänemark bin ich an einem Abend zum Meer gegangen und wollte den Sonnenuntergang und die raue See aufnehmen. Was ich mir dieses Mal fest vorgenommen hatte, war, dass ich die Aufnahmen nicht aus der Hand, sondern von einem Stativ aus mache. Nicht nur wegen der Verwacklungsfreiheit. (Die dank fehlendem Fernauslöser sowieso noch nicht ganz gegeben ist, vom losen Untergrund mal ganz abgesehen) Auch weil ich mal irgendwann irgendwo gelesen habe, dass man mit Benutzung eines Stativs eine wesentlich bewusstere Bildkomposition macht.
Gesagt, getan, das Stativ und die dazugehörige kleine Mittelsäule oder -strebe waren also im Gepäck und es ging an den Strand. Dort angekommen merkte ich, dass doch ein ziemlicher Gischtnebel in der Luft hing. Naja was soll’s, die Linse kann man ja später wieder sauber machen. Dank der kurzen Mittelsäule konnte ich die Kamera in Bodennähe platzieren und so z.B. obiges Foto machen. Für das nächste mal würde ich mir allerdings bei solchen Lichtverhältnissen einen Grauverlaufs- bzw. einen Graufilter einpacken. Weitere Fotos aus Dänemark werde ich in nächster Zeit auch zeigen, für heute muss erstmal dieses reichen.