Durch einen Artikel in der Zeitschrift “c’t Digitale Fotografie” wurde ich damals auf das Content-Management-System (CMS) Koken aufmerksam. Es bot die Möglichkeiten, die ich schon lange gesucht hatte. Einfach Bilder hochladen und zeigen ohne sich einen ganzen Artikel aus den Fingern saugen zu müssen. Klar, man kann bei WordPress auch nur Fotos hochladen und posten, aber es ist halt nicht von Grund auf darauf ausgelegt. Andererseits macht das Schreiben auch einen gewissen Reiz aus, ich muss dafür nur in Stimmung sein.
Warum schreibe ich hier jetzt über Koken? Nun, ich habe es lange Zeit als Portfolio Seite neben diesem Blog betrieben, eher passiv, aber vorhanden. Ich hatte ein aufgeräumtes minimalistisches Theme und man konnte auf den ersten Blick die “besten” Bilder zeigen. So weit so gut. Eines Tages wollte ich neue Bilder hochladen. Das funktionierte nur leider nicht so wie gewohnt. Auch konnte ich keine Bilder mehr für die Startseite auswählen, irgendwas war kaputt. Was soll’s, so viel Arbeit steckt da zum Glück nicht drin: Neuinstallation.
Neubau
Was soll ich sagen, das anfangs von mir favorisierte Theme gab es jetzt nur noch für den Preis von 60$. Ich suchte mir also ein anderes schönes Theme, plante die Seite damit und so dümpelte die Seite erstmal monatelang vor sich hin. Als ich mich neulich wieder einloggte, wunderte es mich schon, dass es keine Updates gab. Auf der offiziellen Seite funktioniert selbst der Download der Installationsdateien nicht mehr.
Auch jetzt, einige Tage später, geht der Download immer noch nicht. Schade. Damit ist diese vielversprechende Variante wohl leider dem Tod geweiht.