Die beste Kamera
Die beste Kamera

Die beste Kamera

… ist immer die, die man gerade dabei hat. Genau diesen Satz habe ich nun schon öfter von mehr oder weniger bekannten Fotografen gehört. Irgendein Teil des Equipments kann man immer auf einen gewissen Zweck optimieren. Da gibt es ein lichtstärkeres Objektiv für weniger verrauschte Aufnahmen oder eine Kamera mit höherer Bildrate. Nur das hilft alles nichts wenn die Ausrüstung zuhause im Schrank liegt aber das Motiv gerade vor einem steht.

Hochsitz am Feldrand
Eine schöne Aussicht hat der Jäger hier.

Auf dem Heimweg

Ich war gestern auf dem Heimweg noch ein paar Dosen suchen, auch Geocachen gennant. Wie schon so oft bin ich auch gestern wieder mal auf ein hübsches Fleckchen Erde gestoßen. Zudem meinte es auch das Wetter gut mit mir und die Sonne strahlte mit aller Kraft. Als ich am Waldrand entlang lief und der Wald sich lichtete, stand plötzlich nur wenige Meter neben dem Weg eine Hirschkuh auf einer Anhöhe. Das Motiv fand ich sofort sehr spannend, ich hatte aber leider “nur” das Smartphone dabei. (Update 22.06.2017: Vielen Dank für den Hinweis, dass es sich wahrscheinlich um eine Hirschkuh handelt, nicht um ein Reh.)

Hirschkuh auf Anhöhe
Die Hirschkuh stand plötzlich nur wenige Meter vom Weg entfernt auf der Anhöhe.

Kurz darauf musste ich an die oben erwähnten Worte denken. Natürlich hätte ich mir in dieser Situation meine Kamera mit Teleobjektiv gewünscht. Höhere Auflösung, näher am Motiv und was sonst alles toller gewesen wäre. Ich hatte sie aber nicht und so kam nun mal dieses Foto dabei heraus. Ich habe es in schwarz weiß konvertiert, da so die Konturen besser sichtbar werden. Im Original verschwindet das Reh quasi im Grün und Durcheinander der Äste. Ein anderer Punkt ist mir aber gestern auch wieder bewusst geworden, ich hasse Digitalzoom…

Bank am Feldrand
Eine automatische HDR Funktion ist gerade bei Motiven mit Vordergrund und hellem Himmel nützlich.