Für den Montag nach dem Super Bowl hatte ich mir aus schlaf-technischen Gründen freigenommen. Als ich am frühen Nachmittag dem Bett entstieg, war wunderbares Wetter und ich machte mich nach dem Frühstück auf zu einem längeren Spaziergang. Die folgenden Fotos sind an diesem Nachmittag entstanden und bilden den visuellen Teil dieses Artikels. Ich habe erstmals die Adobe Creative Cloud Version von Lightroom für die Bearbeitung genutzt. Meinen ersten Eindruck dazu findet ihr im zweiten Part dieses Artikels.
Mein eine Millionen Euro Foto
Ich hätte gern eine Million Euro für dieses Foto. Ok, eine halbe würde mir auch schon reichen, aber dann wäre es ja schon kein “Millionen-Foto” mehr. Angelehnt an Andreas Gurskys “Der Rhein II” fiel mir dieser weiße Hügel auf einem Spaziergang ins Auge. Blöderweise waren dann in genau dieser Blickrichtung mehrere Stromleitungen und Windräder im Hintergrund zu sehen. Diese “Störenfriede” habe ich mir erlaubt digital zu entfernen.
Adobe Creative Cloud Photography Plan
Nach langem hin und her habe ich mich dazu durchgerungen mir das Creative Cloud Abo für Fotografie von Adobe zuzulegen. Bisher war ich mit Lightroom 5.7.1 und Photoshop CS 5.1(?) unterwegs. Die Argumente für die aktuelleren Versionen wurden mit der Zeit immer mehr. Auf einem 4K Monitor macht Photoshop mit seiner nicht skalierbaren Arbeitsoberfläche nur noch so mäßig Spaß. Die Performance von Lightroom 5 (in 4K) war mir ehrlich gesagt ein Graus, wobei ich nicht weiß wie sich Lightroom 6 in 4K verhält. Ich wollte aber nicht von einer alten auf eine nicht ganz so alte Version upgraden und so kaufte ich bei einem großen Händler eine Jahreslizenz. Ob ich das darin enthaltene Lightroom CC, also die Cloud/Mobil-Version, nutze weiß ich noch nicht. Falls ja werde ich darüber berichten, mit 20 GB lässt sich auf jeden Fall schon das ein oder andere Bild vom Sofa aus bearbeiten.
Als kleiner Ersteindruck hat sich das Update auf die Adobe Creative Cloud zumindest Performance-technisch wirklich gelohnt. Das Durchblättern in der Bibliothek und auch das Bearbeiten gehen spürbar schneller von der Hand.